Obwohl Majoran sehr gedrungen wächst und stark verästelt ist, kann das Kraut 20-50 cm hoch werden. Die Stängel sind mit kleinen ei- bis lanzettförmigen, filzig-behaarten Blättern besetzt. Von Juni bis September blüht der Majoran rötlich bis weißlich. Die Blüten sind hinter Deckblättern verborgenen.
Im Geschmack ähnelt er dem Thymian, gilt jedoch als delikater, duftender und lieblicher. Seine häufigste Verwendung findet der sehr würzige, aromatische Majoran in der Wurstverarbeitung, weswegen er auch Wurstkraut genannt wird. Doch passt er genauso vortrefflich zu Schweine-, Wild- und Geflügelbraten, Kartoffelgerichten aller Art (insbesondere Kartoffelsuppe), herbstlichen Suppen und Soßen, zu Hülsenfrüchten, Fisch und Eierspeisen.
Tipp
Ernte
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